RIB Software: -27%! Das sieht böse aus!
Der Kurs des im TecDax gelisteten Softwareanbieters RIB Software brach am Montag um 27% ein und schloss bei 9,44€. Das Unternehmen muss nach dem Rückzug des Partners Flex aus dem wichtigen Joint-Venture YTWO die Kosten nun alleine stemmen. Bereits im November merkten Analysten von Berenberg an, dass das Joint Venture enormes Potential birge, zugleich aber auch Umsetzungsrisiken mit sich bringt.
Die Anleger reagieren entsprechend geschockt und setzten die nächste Verkaufswelle in Gang. Seit dem Allzeithoch aus dem April bei 36,14€ verbilligten sich die Aktien nun um gut 75% und werden damit zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren wieder einstellig gehandelt.
Die Aufgabe der wichtigen Unterstützung aus bisherigem Jahrestief und psychologisch wichtiger 10€-Marke setzen aktuell ein mehr als deutlich bärisches Zeichen. Dennoch gilt es zu beachten, dass bei 8,70€ eine sehr wichtige horizontale Unterstützung im Monatschart verläuft. Fällt der Kurs auch nachhaltig unter diese Marke, sind weitere Abwärtswellen wahrscheinlicher. Für die Bären gilt es dazu jedoch die aktuell überverkaufte Situation abzuwarten und auf eine Konsolidierung über die Zeit zu setzen.
Markus Janssen
Der Autor ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im besprochen Wertpapier nicht investiert. Der Beitrag/Analyse dient ausschließlich Informationszwecken.
Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Anlageberatung oder konkrete Empfehlung zu einem Finanzprodukt.
Die Anleger reagieren entsprechend geschockt und setzten die nächste Verkaufswelle in Gang. Seit dem Allzeithoch aus dem April bei 36,14€ verbilligten sich die Aktien nun um gut 75% und werden damit zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren wieder einstellig gehandelt.
Die Aufgabe der wichtigen Unterstützung aus bisherigem Jahrestief und psychologisch wichtiger 10€-Marke setzen aktuell ein mehr als deutlich bärisches Zeichen. Dennoch gilt es zu beachten, dass bei 8,70€ eine sehr wichtige horizontale Unterstützung im Monatschart verläuft. Fällt der Kurs auch nachhaltig unter diese Marke, sind weitere Abwärtswellen wahrscheinlicher. Für die Bären gilt es dazu jedoch die aktuell überverkaufte Situation abzuwarten und auf eine Konsolidierung über die Zeit zu setzen.
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