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JS-TechTrading: Der Sunk-Cost Effekt

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Bei dem Sunk-Cost-Effekt handelt es sich um einen englischen Begriff, der die Kosten bezeichnet, die bereits angefallen sind aber im Hinblick auf weitere, anstehende Entscheidungen und Bewertungen keine Rolle mehr spielen.

Ein beliebtes Beispiel für den Sunk-Cost-Effekt ist, wenn ein Trader eine Aktie für 100 Euro kauft und diese dann anschließend nur noch 50 Euro wert ist. Völlig ungewiss ist es, ob die Aktie jemals wieder den Kurs von 100 Euro erreichen wird. Dennoch zeigt sich immer wieder, dass Trader trotzdem weitere Anteile beziehungsweise Aktien an diesem Unternehmen kaufen und auf eine Erholung des Kurses hoffen. Dieses sog. Aufstocken von Verlust-Trades ist ein typischer Anfänger-Fehler, der schon viele Amateur-Trader in den Ruin getrieben hat.
Der Sunk-Cost-Effekt ist also das Festhalten an erfolglosen Positionen. Der ehemalige Kurs der Vergangenheit kein Indiz für zukünftige Wertentwicklungen.

Trotzdem wird immer wieder beobachtet, dass Trader an ihren erfolglosen Trades festhalten und die Positionsgröße evtl. sogar noch erhöhen. Ein Treiber hierfür ist das EGO vieler Trader, die sich selbst beweisen wollen, einen weiteren erfolgreichen Trade erzielen zu können.

So, wie es auch bei der kognitiven Dissonanz der Fall ist, bewirkt der Sunk-Cost-Effekt, dass Anleger und Trader an verlustbringenden Positionen festhalten und dadurch noch größere Verluste erleiden.
Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Strategie sollte sein, dass nur Gewinner-Trades und niemals Verlierer-Trades aufgestockt werden.


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